ESG

Der Verlust der biologischen Vielfalt ist als globales systemisches Risiko mit dem Klimawandel vergleichbar. Die Reduzierung der CO2-Emissionen ist nämlich nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um einen lebenswerten Planeten geht.

Bringt es Investoren ihren nachhaltigen Investmentzielen wirklich näher, wenn sie sich von Vermögenswerten trennen? Oder wäre es nicht besser, auf Unternehmen Einfluss zu nehmen und zu versuchen, sie in eine nachhaltigere Zukunft zu dirigieren?

Natixis Investment Managers Solutions hat das Analyse-Tool Natixis Portfolio Clarity weiterentwickelt, um auch nicht-finanzielle Daten zu berücksichtigen.

Weltweit gehen die Fehlbeträge bei der Finanzierung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in die Billionen Dollari. Offensichtlich ist da noch viel zu tun.

Investoren treten regelmäßig in den Dialog mit den Unternehmen, in die sie investieren. Doch bringt das etwas?

In den letzten zehn Jahren lagen die wirtschaftlichen Schäden durch Naturkatastrophen im Durchschnitt bei 150 Mrd. US-Dollar jährlich. Investoren können die Auswirkungen des Klimawandels nicht länger ignorieren.

In Europa begrüßen Unternehmen, Investoren und Aufsichtsbehörden verantwortungsbewusste Investments. Die USA gelten diesbezüglich dagegen als Nachzügler. Das könnte sich ändern.