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2025 Strategist Outlook: Es gibt eine Alternative

Juni 24, 2025 - 14 Min

Da die Volatilität und die Unsicherheit in diesem Jahr ein neues Niveau erreicht haben, schwindet das Vertrauen in die Ausnahmestellung der USA, und die Marktstrategen rechnen mit einer Outperformance Europas im zweiten Halbjahr 2025.

Noch vor nicht allzu langer Zeit war TINA – There Is No Alternative – mehr als nur ein Verweis auf die Vorstellung, dass Investoren keine Wahl hatten, als Aktien zu kaufen; präziser gesagt, bedeutete es, dass es für sie keine Alternative zu den USA in irgendeiner Anlageklasse gab. Doch nach der Ankündigung der US-Tarifpolitik zum „Tag der Befreiung“ äußerte die Mehrheit der Marktstrategen die Erwartung, dass andere Märkte die USA übertreffen würden.

An der Studie zum Halbjahresausblick, die zwischen dem 16. Mai und dem 4. Juni durchgeführt wurde, nahmen 34 Marktstrategen aus der gesamten Natixis Investment Managers Familie teil. Auf die Frage, was ihrer Meinung nach am Ende des Jahres die wahrscheinlichste Schlagzeile sein wird, wählten 74% der Strategen „andere Märkte outperformen“ gegenüber 26%, die sich für „US-Aktien outperformen“ entschieden. Und unter diesen „anderen“ Märkten ist Europa der klare Gewinner: sieben von zehn (71 %) Strategen erwarten, dass Europa die USA im Jahr 2025 übertreffen wird.

Ist das eine neue Ära der europäischen Ausnahmestellung oder liegt es einfach daran, dass die USA vergleichsweise weniger außergewöhnlich sind als in der Vergangenheit, so dass Europa und die Schwellenländer aufholen konnten? Nur die Zeit wird es zeigen, aber unabhängig vom Ergebnis wird es voraussichtlich eine holprige Fahrt werden, da 71 % der Strategen davon ausgehen, dass die Volatilität an den Aktienmärkten auf einem hohen Niveau bleibt, während 68 % dasselbe für die Anleihemärkte empfinden.

Es ist auch aufschlussreich, dass die Anzahl der Faktoren, die die Strategen als Gegenwinde klassifizieren – Geopolitik (53 %), Beschäftigung (59 %), Konsumausgaben (79 %) oder Handelskrieg (65 %) – die erwarteten Katalysatoren deutlich übersteigt: Geldpolitik der Zentralbanken (62 %) und Unternehmensgewinne (47 %)

Auf der makroökonomischen Ebene legen die Strategen nach wie vor mehr Bedeutung auf die Politik als auf die Wirtschaftspolitik, aber Auswirkungen von beiden Seiten bleiben bestehen. Dies zeigt sich vielleicht am deutlichsten bei dem Risiko, das sie am meisten beunruhigt - den Turbulenzen im US-Schatzamt.

 

Etwas weniger ausgefallen, etwas volatiler

Da die Volatilität uns wohl noch eine Weile begleiten wird, ist es verständlich, dass die „Turbulenzen an den Treasury-Märkten“ für die Strategen das größte Risiko darstellen: 85 % stufen es als mittlere oder hohe Besorgnis ein.

 

Top 5 Risiken

Kombinierte mittlere und hohe Risiken, nach ihren Gesamtanteilen eingestuft..
 

Trotz ihres traditionellen Status als sicherer Hafen wurden die Anleger von US-Treasuries nach dem Ausverkauf nach dem „Tag der Befreiung“ aufgeschreckt, was Sorgen über die Nachfrage nach US-Staatsanleihen aufkommen ließ. Der Rückgang des weltweiten Reservevermögens  während einer Phase erhöhter Volatilität kommt daher, dass sich die Anleger zunehmend auf die wachsende Schuldenlast der USA konzentrieren.

Diese Besorgnis wird durch die Anzahl der Strategen unterstrichen, die angaben, dass eine der wesentlichen Informationen, die Investoren über Anleihen wissen sollten, darin besteht, dass US-Staatsanleihen nicht mehr der sichere Hafen sind, der sie einmal waren (38 %) – ein Gefühl, das europäische Strategen (62 %) stärker teilten als ihre US-amerikanischen Kollegen (24 %).
 

Die Inflation wird nicht so bald verschwinden, aber nicht aus den Gründen, die Sie denken

Die Sorgen über Inflation bleiben auch weiterhin stark im Fokus der Strategen: „Inflation“ wurde als das zweitgrößte Risiko identifiziert, wobei 79 % der Befragten es als mittleres oder hohes Risiko einstufen. Lediglich ein Drittel (32 %) ist der Meinung, dass Inflation bis Ende 2025 kein bedeutendes Problem mehr für Investoren darstellen wird.

Bezüglich der spezifischen Auswirkungen von Zöllen sind sich jedoch drei Viertel (76 %) der Strategen einig, dass Zölle die Inflation nur vorübergehend erhöhen werden, während 24 % glauben, dass Zölle zu einer nachhaltigen Re-Inflation führen werden.

Angesichts der erhöhten Marktvolatilität ist es ebenfalls wenig überraschend, dass das „Verbrauchervertrauen“ in den Köpfen der Strategen ebenfalls als wackelig wahrgenommen wird: 74 % der Befragten bewerteten es als mittleres oder hohes Risiko.

Inflation und Instabilität wurden auch in den alltäglichen Sorgen der Privatinvestoren hervorgehoben, wie die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Natixis Global Survey of Individual Investors zeigen. In dieser Umfrage rangierte Inflation ganz oben auf der Liste der finanziellen Ängste der Investoren (51 %), und zwei Drittel weltweit (66 %) geben an, aufgrund steigender alltäglicher Preise aktuell weniger sparen zu können.1

Gleichzeitig sind 70 % der Befragten besorgt über die Auswirkungen von Instabilität auf ihre Finanzen. In Zeiten anhaltender Unsicherheit würden nun drei Viertel (73 %) Sicherheit bei ihren Investitionen über Performance priorisieren, und 72 % äußern die Befürchtung, dass die Märkte in Zukunft volatileren Tendenzen unterliegen werden.

 

Strategen erwarten Zinssenkungen durch die meisten Zentralbanken

Die Strategen von Natixis zeigen sich optimistisch hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken; nur wenige sorgen sich, dass diese nicht in der Lage sein werden, die Zinssätze effektiv zu steuern. Sechs von zehn Befragten bewerten einen Fehler der Zentralbanken entweder als kein Risiko (3 %) oder als geringes Risiko (59 %). In der Zwischenzeit prognostizieren die meisten ein bis zwei Zinssenkungen durch die Fed, die Bank of England und die Europäische Zentralbank (EZB). Ein Viertel (24 %) rechnet mit drei bis vier Senkungen vonseiten der Fed, während ein Fünftel (21 %) dies für die EZB ebenso sieht.

Die Einschätzung zu Japan, wo die Inflation nach einem jahrzehntelangen Kampf gegen die Deflation endlich aufgetreten ist, ist deutlich anders. Insgesamt 44 % der Befragten halten eine Zinserhöhung durch die Bank of Japan für wahrscheinlicher, während 38 % der Ansicht sind, dass die Zentralbank keine Maßnahmen ergreifen wird.

 

Anzahl der erwarteten Zinsschritte im Jahr 2025

Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet, Europa holt auf

Die Strategenumfrage des vergangenen Jahres offenbarte, dass neben dem Fokus der Strategen auf den USA hinsichtlich Risiko und Rendite die Auffassung vorherrschte, dass die US-Wirtschaft im zweiten Halbjahr weiterhin vor Europa in Bezug auf das Wachstum führen würde.

Im Juni 2025 jedoch erwarten sieben von zehn (71 %) Strategen, dass Europa die USA im Jahr 2025 übertreffen wird. Tatsächlich haben europäische Aktien die US-Aktien in diesem Jahr mit dem größten Abstand seit 2000 übertroffen.

Angetrieben von Faktoren wie dem fiskalischen Stimulus Deutschlands, erhöhten Verteidigungsausgaben und den Erwartungen einer geldpolitischen Lockerung in Europa stieg der MSCI Europe Index in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 um 10,81 % in US-Dollar, während der S&P 500® um 4,28 % fiel. 2

Dieser Wandel in der Anlegerstimmung hin zu Europa im Vergleich zu den USA ist umso signifikanter, wenn man bedenkt, dass im vergangenen Jahr lediglich 3 % der Strategen Europa als den besten Markt einstuften. 3 Gleichzeitig ergab eine Umfrage unter Fondsselektionären, dass 60 % der Meinung waren, die Eurozone steuere auf eine Stagflation zu. 4 In einer separaten Umfrage unter institutionellen Investoren in Europa sahen fast ein Drittel (32 %) eine Rezession als unvermeidlich an. 5

 

Der Katalysator für die Wiederbelebung Europas liegt in den kumulierten Auswirkungen der vorgeschlagenen Zölle der US-Regierung und der wachsenden geopolitischen Spannungen. Beide Faktoren haben Europa dazu veranlasst, sich stärker auf innere Angelegenheiten zu konzentrieren, was zu einem Anstieg der Verteidigungs- und Infrastrukturinvestitionen führte.

Aus Anlegersicht profitieren Verteidigungsunternehmen eindeutig erheblich von dem militärischen Aufrüstungskurs Europas, und ihre Aktienkurse gehören in diesem Jahr zu den besten Performern. Diese Auffassung spiegelt sich in den Ergebnissen der Umfrage wider, bei der 59 % der Befragten der Meinung sind, dass Verteidigungsaktien von erhöhten Ausgaben weltweit profitieren werden, wobei der Anteil der europäischen Strategen (77 %) im Vergleich zu den US-Strategen (48 %) höher ist.

Darüber hinaus waren sich 88 % der Strategen einig, dass die Zollbedrohungen bleiben werden, und mehr als die Hälfte (56 %) stimmte zu, dass die Zollpolitik die richtigen Bedingungen für das Aufflammen des europäischen Wachstums schafft.

 

Trotz der Unsicherheit sehen viele in der Volatilität eine Chance

Anstatt zu glauben, dass sich die Lage verschlimmert oder beruhigt, prognostizieren 71 % der Strategen, dass die Volatilität an den Aktienmärkten auf einem hohen Niveau bleiben wird, und 68 % empfinden dasselbe für die Anleihemärkte.

Dennoch, angesichts der anhaltend hohen Volatilität, geben über die, die angaben, einfach abzuwarten (29 % in den Aktienmärkten und 26 % in den Anleihemärkten), 71 % an, dass sie aktiv Chancen in der Volatilität an den Aktienmärkten suchen, während 74 % dasselbe für die Anleihemärkte berichten.

 

Top-Auswahl für die Aktienperformance in den verschiedenen Regionen

Angesichts der positiven Perspektiven für europäische Aktien ist es nicht überraschend, dass Verteidigungsaktien (47 %) als die Anlage mit dem größten Renditepotenzial ausgewählt wurden. Ebenso bleibt der Technologiesektor für die restliche Jahreszeit die beliebteste Wahl für potenzielle Renditen bei US-Aktien, da 35 % der Strategen das Potenzial für eine Wiederbelebung der Technologiewerte im zweiten Halbjahr sehen.

 

Strategen sind bereit, die Zinskurve zu nutzen

Wenn es darum geht, was Investoren über festverzinsliche Anlagen für die zweite Hälfte des Jahres 2025 wissen sollten, sind sich die Strategen einig, dass aktives Management einen Mehrwert für Anleiheportfolios schaffen kann (68 %) und dass Anleihen sowohl zur Generierung von Gesamterträgen als auch von Einkommen genutzt werden können (44 %). Es bestehen jedoch unterschiedliche Ansichten darüber, wie dies am besten erreicht werden kann.

 

Top-Auswahl für die Anleiheperformance in den verschiedenen Regionen

In Bezug auf den US-Markt genießen Investment-Grade-Anlagen bei europäischen Strategen eine höhere Beliebtheit (54 %) im Vergleich zu ihren US-Kollegen (24 %). Dies steht im Einklang mit der Einschätzung von 48 % der US-Strategen, die davon ausgehen, dass Kreditausfälle wahrscheinlich steigen werden; unter den europäischen Strategen teilen lediglich 15 % diese Ansicht.

Die häufigste Wahl im Bereich der europäischen festverzinslichen Anlagen waren Kern-Staatsanleihen (29 %) sowie Investment-Grade-Kredite (29 %). Diese Divergenz verdeutlicht ein deutliches Interesse in den USA an langfristigen europäischen Anleihen. In Europa hingegen liegt der Schwerpunkt auf kürzeren Laufzeiten, wobei insgesamt 62 % der Befragten erwarten, dass kurzlaufende Anleihen besser abschneiden werden.

Insgesamt wurden die größten potenziellen negativen Auswirkungen eines Handelskriegs im zweiten Halbjahr bei langlaufenden US-Staatsanleihen (41 %) sowie bei Hochzins- und Floating-Rate-Anleihen in Europa (35 %) identifiziert.

 

Alternative Anlagen als neue defensive Strategie

Angesichts der komplexen Lage für die zweite Jahreshälfte wird erwartet, dass alternative Investments eine wichtige Diversifizierungsfunktion in den Portfolios übernehmen. Mehr als die Hälfte (56 %) der befragten Strategen ist überzeugt, dass ein Portfolio, das zu 60 % aus Aktien, zu 20 % aus Anleihen und zu 20 % aus alternativen Anlagen besteht, die traditionelle 60/40-Allokation im zweiten Halbjahr übertreffen wird. Dabei zeigt sich, dass das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit alternativer Anlagen unter den europäischen Strategen (69 %) ausgeprägter ist als bei ihren US-Kollegen (48 %).

 

Top-Auswahl für die Performance alternativer Anlagen in den verschiedenen Regionen

Neben einer breiten Diversifikation ziehen viele Strategen Strategien vor, die höheren Risikoschutz bieten, anstatt solche mit dem Potenzial für höhere Renditen. Absolute-Return-Strategien (29 %) werden von US-Strategen als die vielversprechendsten Alternativen in den USA angesehen, während europäische Strategen Edelmetalle (31 %) als die aussichtsreichste Option betrachten. Bei den europäischen Alternativen favorisieren US-Strategen Infrastrukturinvestitionen (29 %), während europäische Strategen Private Equity (23 %) als die Strategie mit dem größten Renditepotenzial für den Rest des Jahres sehen.

Diese Präferenzen zeigen insgesamt, dass Strategen das Potenzial traditioneller Risikominderungsstrategien erkennen, sowohl in Bezug auf den Schutz vor Verlusten als auch – im Falle von Edelmetallen – als anhaltenden Inflationsschutz. Tatsächlich äußerte keiner der Strategen besondere Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen eines Handelskriegs auf Edelmetalle.

Angesichts der bisherigen Volatilität im Jahr 2025 ist es vielleicht weniger überraschend, dass Strategen eine positive Entwicklung von Gold erwarten, da der Rohstoff als sicherer Hafen gilt. Wenn wir auf die zweite Jahreshälfte 2025 blicken, wird deutlich, dass bei alternativen Anlagen der Schwerpunkt auf dem Schutz vor Risiken liegt.

 

Auf einen Blick: Wo werden sie am Ende des Jahres stehen?

Die Prognosen der Strategen von Natixis, wo sich wesentliche Marktkennzahlen und makroökonomische Faktoren bis Ende 2025 entwickeln werden.

 

Künstliche Intelligenz: Mehr als nur Science-Fiction

Generative künstliche Intelligenz (KI) hat seit dem Auftauchen von ChatGPT in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 als treibende Kraft für das Wachstum im Technologiebereich fungiert. Strategen erwarten, dass KI in den nächsten zwei bis fünf Jahren einen bedeutenden Einfluss auf die Märkte haben wird; 71 % der Befragten sind der Meinung, dass sie traditionelle Marktstrukturen verändern wird, während 79 % glauben, dass sie das Daytrading beschleunigen wird.

Allerdings ist es noch zu früh, um präzise Vorhersagen darüber zu treffen, wie sich KI auf die Ergebnisse auswirken wird: 71 % der Strategen sind überzeugt, dass Investitionen in KI mehr Zeit benötigen, um sich auszuzahlen, im Gegensatz zu 29 %, die erwarten, dass sich Unternehmensgewinne bis zum Jahresende durch KI positiv entwickeln werden. Zudem bringen die sich bietenden Chancen auch Risiken mit sich: 94 % der Strategen glauben, dass KI das Risiko für Betrug und Scam in den kommenden Jahren erhöhen wird.

Abgesehen von den Auswirkungen auf die Märkte analysieren die Strategen auch die langfristigen Folgen von KI für ihre eigenen Geschäftspraktiken: 88 % denken, dass KI neue Chancen eröffnen wird, die bisher nicht erkennbar waren; 79 % sind der Ansicht, dass sie Risiken aufdecken wird, von denen wir bislang nicht wussten, dass sie existieren.

 

Gespartes Geld bleibt nicht untätig

In den letzten drei Jahren haben steigende Zinssätze Investoren dazu verleitet, in die vermeintliche Sicherheit kurzfristiger Geldanlagen zu wechseln. Die Strategen von Natixis mahnen jedoch, dass Bargeld nicht so sicher ist, wie es oft dargestellt wird, insbesondere da die Zollbedrohungen den US-Dollar zunehmend belasten.

Auf die Frage nach den größten Risiken, die mit Bargeld verbunden sind, nannten 41 % der Befragten „Währungsabwertung“, was die Prognose von 68 % der Strategen spiegelt, die eine Schwächung des US-Dollars erwarten. Außerdem glauben 38 %, dass es an anderer Stelle attraktivere Renditen gibt, während 35 % der Meinung sind, dass die aktuellen Bargeldzinsen nicht ausreichen, um langfristige Ziele zu erreichen.

 

Der Weg  nach vorn

Die Unsicherheit über die nächsten Schritte der US-Administration und das Risiko weiterer geopolitischer Unruhen könnten die Märkte im zweiten Halbjahr belasten. Dennoch sind die Strategen von Natixis zuversichtlich, dass sich Chancen bieten. Die Inflation bleibt ein zentrales Thema, und die Geldpolitik muss sorgfältig abgestimmt werden, um einen Ausgleich zwischen inflationsbedingten Risiken und wirtschaftlichem Wachstum zu schaffen.

Die Strategen richten ihren Fokus auf Europa, da sie überzeugt sind, dass auch außerhalb der US-Exzeptionalität Potenzial besteht. Bei festverzinslichen Anlagen bleibt Qualität entscheidend, während Diversifikation und ein agiler, flexibler Ansatz immer wichtiger werden. In Bezug auf alternative Anlagen empfehlen die Strategen den Investoren, defensiv vorzugehen und Diversifikation einzuführen, um die zusätzliche Unsicherheit im zweiten Halbjahr zu bewältigen.

Über den Natixis Strategist Outlook

Der Natixis Strategist Outlook 2025 basiert auf den Antworten von 34 Experten, darunter 24 Vertreter von 11 angeschlossenen Vermögensverwaltern, 7 Vertreter von Natixis Investment Managers Solutions und 3 Vertreter von Natixis Corporate & Investment Banking.

Michael J. Acton, CFA®
Managing Director and Head of Research & Strategy, North America
AEW Capital Management

Francois Collet
Deputy CIO
DNCA Investments

Pascal Gilbert
Bond Fund Manager
DNCA Investments

Carl Auffret, CFA®
Fund Manager, European Growth Equity
DNCA Investments

Eric Deram
Managing Partner, CEO
Flexstone Partners

Nitin Gupta
Managing Partner, Co-CIO
Flexstone Partners

Michael Buckius, CFA®
CEO, CIO, and Portfolio Manager
Gateway Investment Advisers

Adam Abbas
Portfolio Manager and Head of Fixed Income
Harris|Oakmark

Brian Horrigan, PhD, CFA®
Chief Economist
Loomis Sayles

James Grabovac, CFA®
Investment Strategist, Municipal Fixed Income Team
Loomis Sayles

Brian P. Kennedy
Portfolio Manager, Full Discretion Team
Loomis Sayles

Lynda L. Schweitzer, CFA®
Portfolio Manager, Co-Head of the Global Fixed Income Team
Loomis Sayles

Craig Burelle
Global Macro Strategist
Loomis Sayles

Elisabeth Colleran, CFA®
Portfolio Manager, Emerging Markets Debt Team
Loomis Sayles

Bo Zhuang
Global Macro Strategist
Loomis Sayles

Bertrand Rocher
Co-Head of Fixed Income
Mirova

Jens Peers, CFA®
CIO of Sustainable Equities
Mirova (US)

Hua Cheng
Portfolio Manager
Mirova (US)

Cyril Regnat
Head of Research Solutions
Natixis Corporate & Investment Banking

Christopher Hodge
Chief Economist, US
Natixis Corporate & Investment Banking

Jonathan Pingle
Economist, US
Natixis Corporate & Investment Banking

Jack Janasiewicz, CFA®
Portfolio Manager and Lead Portfolio Strategist
Natixis Investment Managers Solutions

Garrett Melson, CFA®
Portfolio Strategist
Natixis Investment Managers Solutions

Mark Cintolo, CFA®, CAIA
Portfolio Consultant
Natixis Investment Managers Solutions

Chris Sharpe, CFA®
Chief Investment Officer, Multi-Asset Portfolios
Natixis Investment Managers Solutions

Julien Dauchez
Head of Portfolio Consulting and Advisory
Natixis Investment Managers Solutions

Romain Aumond
Strategist
Natixis Investment Managers Solutions

Mabrouk Chetouane
Head of Global Market Strategy
Natixis Investment Managers Solutions

Patrick Artus
Senior Economic Advisor
Ossiam 

Philippe Berthelot
CIO, Credit
Ostrum Asset Management

Axel Botte
Global Strategist
Ostrum Asset Management

Chris D. Wallis, CFA®, CPA®
CEO, CIO
Vaughan Nelson Investment Management

Adam Rich
Vice President – Deputy CIO
Vaughan Nelson Investment Management

Daniel Wiechert
Client Portfolio Manager
WCM

1 Natixis Investment Managers, Global Survey of Individual  Investors, conducted by CoreData Research in February and March 2025. Survey included 7,050 individual investors in 21 countries.

2 Bloomberg. 

3 The 2024 Natixis Strategist Outlook is based on responses from 30 experts including 25 representatives from 12 affiliated asset managers, 4 representatives from Natixis Investment Managers Solutions, and 1 representative from Natixis Corporate & Investment Banking.

4 The 2025 Natixis Investment Managers Wealth Industry Survey was conducted in December 2024 and January 2025, and included 520 individuals in 20 countries throughout North America, Latin America, the United Kingdom, Continental Europe, Asia and the Middle East.

5 Natixis Investment Managers, Global Survey of Institutional Investors, conducted by CoreData Research in October and November 2024. Survey included 500 institutional investors in 28 countries throughout North America, Latin America, the United Kingdom, Continental Europe, Asia and the Middle East.

CFA® und Chartered Financial Analyst® sind eingetragene Marken des CFA Institute.

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