Grüner Bereich ...
Klimagipfel – kurz COP – kommen und gehen, und es ist schwer, darüber hinwegzusehen, dass die CO2-Emissionen auch nach fast drei Jahrzehnten der UN-Klimakonferenzen weltweit immer noch ansteigen.1
Das Pariser Klimaabkommen von 2015 hat den Wirtschaftslenkern die finanziellen Risiken des Klimawandels aber endlich ins Bewusstsein gerückt. Hauptsächlich deshalb räumen Regierungen und Unternehmen weltweit der Energiewende inzwischen hohe Priorität ein und unterstützen den Umstieg auf eine kohlenstoffarme Welt.
Grüne Anleihen kristallisieren sich als eine Anlagegattung heraus, die zur Finanzierung der radikalen Umwandlung des Energiemix beitragen kann. Außerdem kommen Innovationen auf den Markt, die „naturnahe Lösungen“ für Meere, Wälder und Landwirtschaft finanzieren können.

Für Anleger, die nachhaltig investieren möchten, ist es in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, sich in der aufsichtsrechtlichen und politischen Landschaft zurechtzufinden. Wie geht es weiter?

Erfahren Sie, wie Soliane Varlet von Mirova zu nachhaltigen Investments kam und was sie als Portfoliomanagerin bis heute motiviert.

Für Anleger, die gern eine positive ökologische Wirkung erzielen möchten, gehören grüne Anleihen zu den transparentesten festverzinslichen Investments auf dem Markt

Da die Regierungen nun auf den Zug der Energiewende aufgesprungen sind, bieten sich zahlreiche Investitionsmöglichkeiten für die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf sauberere Alternativen.

Ob es um den Klimawandel, um Biodiversitätsverlust oder um Umweltverschmutzung geht – unsere Meere werden bei der Bewältigung der akutesten Krisen des Planeten eine entscheidende Rolle spielen.

Lohnt es sich wirklich, Emittenten für grüne Anleihen mehr zu zahlen als für konventionelle Anleihen? Und welche Faktoren könnten diesem „Greenium“ künftig zugrunde liegen?
Gedankliche Vielfalt fördert die Entwicklung erkenntnisreicher Ideen.