Nach sechs Monaten, in denen steigende Zinsen, anziehende Inflation und zunehmende geopolitische Spannungen zu verkraften waren, geht die Rezessionsangst um und wirft einen langen Schatten auf den Ausblick für die Märkte und die Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr 2022.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter Marktstrategen aus der Natixis-Investment-Managers-Familie belegen, dass ein Viertel (24 %) der Befragten eine Rezession als unvermeidbar erachtet. Weitere 65 % halten sie in den nächsten sechs Monaten auf jeden Fall für möglich.

Auf den Zentralbankern lastet enormer Druck: Sie müssen tief in den Werkzeugkasten greifen, um durch Zinserhöhungen und quantitative Straffungsmaßnahmen mit einer Weltwirtschaft zurande zu kommen, die mit dem höchsten Inflationsniveau seit 40 Jahren zu kämpfen hat. Der Umfrage zufolge, an der sich 34 Marktstrategen und Ökonomen von Natixis Investment Managers und 15 entsprechende Fachleute von Investmentmanagement-Töchtern beteiligt haben, glauben neun von zehn Befragten, dass die Marktentwicklung in den nächsten sechs Monaten in erster Linie von der Zentralbankpolitik bestimmt wird.

Inflation an der Spitze der Marktrisiken
Dass die Märkte grundsätzlich von niedrigen Zinsen, niedrigen Inflationsraten und niedriger Volatilität ausgingen, hat die Marktentwicklung möglicherweise seit mehr als zehn Jahren gesteigert. Doch Anfang des Jahres wurde dieses einzigartige Zusammenspiel von Faktoren aufgemischt. Ein maßgeblicher Auslöser für diese Veränderungen ist die Inflation.

Als Folgewirkung des Konflikts zwischen Lieferkettenstörungen und Verbrauchernachfrage während der Pandemie erhöhte sich der Inflationsdruck in den ersten Monaten dieses Jahres erheblich, als Russland in die Ukraine einmarschierte. Nur wenige Umfrageteilnehmer erwarten, dass dieser Druck in absehbarer Zeit nachlässt.

Sieben von zehn Stufen die Inflation sogar als größtes Marktrisiko für das zweite Halbjahr ein. Da der US-VPI am 13. Juli bei 9,1 % lag, ist es kein Wunder, dass 35 % der Befragten das Risikoniveau gleich bei 10 einstufen. Als die drei größten Inflationstreiber betrachten die Strategen letztlich Energiepreise (74 %), Nahrungsmittelpreise (62 %) und Lohnsteigerungen (59 %).

In das Gesamtbild spielen aber auch die Zentralbanken hinein, deren geldpolitische Entscheidungen 53 % der Befragten als maßgebliche Inflationsursache wahrnehmen. Weitere 47 % gehen ferner davon aus, dass sich Lieferkettenprobleme, wie sie die Inflation zu Anfang der Pandemie in die Höhe trieben, bis zum Jahresende weiterhin ähnlich auswirken werden.

Viele sind jedoch überzeugt, dass Erleichterung in Sicht ist. 65 % vertreten die Auffassung, dass die Inflation im historischen Vergleich zwar erhöht bleiben wird, in der zweiten Jahreshälfte aber eine Abschwächung einsetzen dürfte. Nicht einmal jeder Vierte ist der Ansicht, dass die Inflation auf Dauer hoch bleibt.

Top Risks for H2 2022

Rezession: auf jeden Fall möglich, wenn nicht unvermeidlich
Angesichts der Aussichten auf steigende Zinsen und restriktivere Geldpolitik belegt eine Rezession den knappen zweiten Platz auf der Sorgenliste der Strategen. 65 % sehen darin ein Hauptrisiko. Den Geldpolitikern stehen viele Werkzeuge zur Inflationsbekämpfung zur Verfügung. Angesichts der Herausforderung, den richtigen Zeitpunkt zur Umsetzung der Maßnahmen zu bestimmen, bleibt wenig Spielraum für Fehler. Viele fragen sich nach wie vor, ob solche Schritte die Inflation tatsächlich bremsen, eine Rezession auslösen, die sich über zwei oder drei Quartale hinziehen könnte, oder auf Jahre hinaus zur Stagflation führen. In Anbetracht all der möglichen Szenarien überrascht es nicht, dass mehr als die Hälfte (56 %) der Befragten auch Fehlentscheidungen von Zentralbanken als maßgebliches Risiko werten..

Der Stimmung nach zu urteilen, kommt die Rezession. Die Frage ist nur, wann.

Geopolitik, Krieg und Öl
Inflation, Rezession und die Zentralbankpolitik mögen die Einschätzungen der Strategen zu den Marktrisiken prägen. Diese betrachten aber auch mögliche globale Ereignisse wie den Krieg in der Ukraine als entscheidende Risikoaspekte. Tatsächlich steht die Geopolitik bei 65 % der Umfrageteilnehmer ganz oben auf der Liste der Risiken. Entsprechend erkennt die Hälfte der Befragten (47 %) in den Energiepreisen ein erhebliches Marktrisiko für das zweite Halbjahr.

Die Europäer haben bereits konkrete Vorstellungen davon, wie sich dieses Risiko auswirken könnte. Im Juni verringerte Gazprom den Erdgasfluss durch seine Pipeline Nord Stream 1 um 60 %, um ein technisches Problem zu lösen. Am 11. Juli drehte der russische Energieriese den Gashahn dann komplett zu, um die jährliche zehntägige Wartung der Pipeline vorzunehmen. Da bekanntlich die Hälfte des von Deutschland benötigten Gases durch Nord Stream 1 fließt, erleben die Deutschen womöglich gerade, wie Russland Energie einsetzen könnte, um sich für die Sanktionen zu revanchieren, die viele Industrieländer seit Beginn des Krieges gegen das Land verhängt haben.

Noch deutlicher wurde dieser Zusammenhang, als die Ölpreise bei Ausbruch des Krieges im März auf 120 US-Dollar pro Barrel ausschlugen. Sie fielen dann allerdings bis zum Ende des zweiten Quartals wieder auf 106 US-Dollar zurück.1 Für die Zukunft rechnet die Hälfte der Strategen (50 %) damit, dass sich der Preis für die Rohölsorte West Texas Intermediate zwischen 100 und 125 US-Dollar bewegen dürfte. Ganze 15 % sind nach wie vor der Auffassung, dass die Preise über die 125-Dollar-Marke steigen. Der größere Teil (32 %) prognostiziert aber einen Preisrückgang auf 85 bis 100 US-Dollar pro Barrel.

Prognosen für Öl am Jahresende

Was ein Jahr ausmacht (oder zwei)
Die vielleicht vielsagendste aller Prognosen der Strategen für das zweite Halbjahr ist, wie sich ihre Ansichten über Covid geändert haben. Während sich die Pandemie 2020 und 2021 drastisch auf die Weltwirtschaft auswirkte, nehmen nur wenige der Befragten (9 %) an, dass Covid für das zweite Halbjahr 2022 ein Risiko darstellt, obwohl sich die hochansteckende Variante BA 2.75 weltweit ausbreitet.

Andere Markttreiber neben den Zentralbanken
Die Strategen verweisen zwar auf potenzielle Fehlentscheidungen der Zentralbanken als eines der größten Risiken für die nächsten sechs Monate, erachten die Banker aber auch als entscheidenden Faktor für die Wertentwicklung der Märkte. Neun von zehn (88 %) sagen, die Zentralbankpolitik werde in der zweiten Jahreshälfte der größte Markttreiber sein. Doch es sind nicht allein die Banker, die über das Schicksal der Märkte bestimmen.

Markttreiber, die es für das zweite Halbjahr 2022 im Auge zu behalten gilt

Fast drei Viertel (71 %) der befragten Strategen rechnen nach eigenen Worten mit Einflüssen der Unternehmensgewinne auf die Märkte. In diesem neuen Umfeld wird das Wachstum zwar niedriger ausfallen, aber noch realisierbar sein. Nach Angaben von FactSet prognostizieren Analysten für das dritte und vierte Quartal Ertragssteigerungen von 10,6 % bzw. 10,1 %. Das auf die nächsten zwölf Monate berechnete Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt mit 17,6 zwar möglicherweise unterhalb des in den vergangenen fünf Jahren verzeichneten Wertes von 18,6, aber nach wie vor über 16,9 – dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.2

Ein maßgeblicher Treiber wird in den Augen von 65 % der Umfrageteilnehmer das BIP-Wachstum sein. Allerdings könnte es schwierig werden, Wachstumsziele zu erreichen. Die Weltbank prognostiziert für 2022 ein globales Wachstum von nur 2,9 %. Das wären deutlich weniger als die 2021 ausgewiesenen 5,7 % und die Anfang des Jahres erwarteten 4,1 %.3 Geopolitik und Beschäftigungsdaten erachten mit 50 % bzw. 41 % weniger Befragte als Markttreiber. Trotz der anstehenden Halbzeitwahlen in den USA gehen nur wenige (6 %) davon aus, dass sich das Wahlergebnis auf die Märkte auswirkt. Fast sechs von zehn Umfrageteilnehmern (56 %) stufen die Wahlen als unwichtigsten Faktor ein.

Marktstabilisierung, aber keine Erholung
Eine Welle der Volatilität und Unsicherheit schwemmte den Nikkei in der ersten Jahreshälfte 2022 in Bärenterritorium (–21,43 %). Der S&P 500® konnte einen Bärenmarkt (mit –19,96 %) mit knapper Not vermeiden. Der FTSE erlitt zweistellige Verluste (–11,21%). Bis Jahresende rechnen die Strategen aber nicht mit weiteren Einbußen. Insgesamt betrachtet gehen drei Viertel (74 %) davon aus, dass das Schlimmste überstanden ist und dass sich die Märkte bis Dezember zwar kaum erholen, aber stabilisieren dürften.

Aufwärtspotenzial sehen die Strategen vor allem in den USA (44 %) und China (41 %). Für die USA erwarten viele, dass sich die Inflation trotz des überraschenden sprunghaften Anstiegs im Juli im zweiten Halbjahr abschwächen dürfte. Für China gilt möglicherweise, dass eine Abkehr von der Null-Covid-Strategie, die die Wertentwicklung bislang bremste, den Markt in der zweiten Jahreshälfte attraktiver machen könnte. Derzeit werden die strikten Lockdown-Vorschriften im Land gelockert. China könnte daher bereit sein für einen Aufwärtstrend, solange die chinesische Bevölkerung den Konsum hochfährt.

Nachdem die Fed bei der Steuerung und Bekämpfung der Inflation schnell eine aktive Rolle übernahm, dürften die Strategen in den USA vermutlich mehr Aufwärtspotenzial erkennen als in Europa, wo die Politik im Abwägen zwischen Inflations- und Rezessionsgefahr noch einen langen Weg vor sich hat. In Lateinamerika oder Japan vermuten noch weniger Strategen Aufwärtspotenzial (15 % bzw. 9 %).

China, US Present Strongest Upside Potential

Value weiter im Aufwind
Einer der zentralen Trends, die sich aus pandemiebedingten Störungen ergeben, ist die überdurchschnittliche Entwicklung von Substanzwerten. Niedrige Zinsen und geringe Volatilität hatten einen Tidenhub ausgelöst, der in den letzten zehn Jahren praktisch allen Aktien herausragende Ergebnisse bescherte. Entsprechend schwieriger wurde es, unterbewertete Titel ausfindig zu machen.

Inzwischen entwickeln sich Value-Strategien angesichts wieder ernstzunehmender Zinserhöhungen und Volatilität besser als Wachstumsaktien. Beinahe sechs von zehn Befragten (59 %) sind überzeugt, dass der Lauf noch mindestens mehrere Monate anhalten wird. Ein Viertel (24 %) meint, dass Value noch über mehrere Jahre die Nase vorn behalten wird. Nicht einmal jeder Fünfte (18 %) nimmt an, dass sich der Value-Trend bereits totgelaufen hat.

Noch Luft nach oben für Value

Mehr Sorgen durch den Krieg
Russlands Krieg in der Ukraine war die große Überraschung unter den Schlagzeilen des ersten Halbjahrs. Der Markt reagierte schnell. Inzwischen geht der Krieg in den fünften Monat, und nur wenige (15 %) glauben, dass er vom Markt bereits vollständig eingepreist ist. Sollte der Krieg eskalieren und sich über die Grenzen der Ukraine hinaus ausweiten, rechnen 62 % mit schwerwiegenderen Störungen und letztlich mit negativen Folgen für die Marktentwicklung. Dagegen meint ein Viertel der Umfrageteilnehmer, dass ein Friedensschluss eine Marktrally auslösen würde.

Die Rentenmärkte
Eine der größten Veränderungen in der Investmentlandschaft war in den ersten sechs Monaten 2022 der langsame, stetige Anstieg der Zinsen, der mit anziehenden Anleiherenditen einherging. Nach einem Schlusswert von 1,512 Ende 2021 trieb eine Reihe von Zinserhöhungen – darunter ein überraschender Zinsschritt um 75 Basispunkte im Juni – die Renditen auf 2,975 am 30. Juni. Zu beobachten war am 13. Juli eine so ausgeprägte Inversion der Zinskurven für zwei- und zehnjährige Titel wie seit über 20 Jahren nicht mehr.

Wie aufmerksam die Befragten die Zentralbankpolitik im zweiten Halbjahr verfolgen werden, wird an der von 74 % geäußerten Erwartung weiterer Zinserhöhungen deutlich: 35 % glauben, US-Staatsanleihen werden das Jahr zwischen 3 % und 3,5 % beschließen. 38 % gehen davon aus, dass die Zinsen sogar noch stärker angehoben werden, und prognostizieren Renditen von über 3,5 % vor dem Jahreswechsel.

Wo werden die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen am Jahresende liegen

EZB-Zinsen erreichen positives Niveau
Nachdem die Europäische Zentralbank die Zinsen seit 2014 im Minus gehalten hatte, prognostiziert sie im Rahmen ihrer Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung mindestens zwei Zinserhöhungen von Juli bis September. Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat sich zwar mittelfristig ein Ziel von 2,0 % gesetzt, doch nur wenige Strategen gehen davon aus, dass die Sätze dieses Niveau in der zweiten Jahreshälfte erreichen.

Vielmehr sind die Befragten geteilter Meinung: Die einen (41 %) sehen den EZB-Leitzins unter 1,0 %, die anderen (41 %) erwarten eine Spanne von 1,0 % bis 1,5 %. Überraschenderweise prognostiziert von den 18 %, die die Zinsen auf über 1,5 % steigen sehen, die Hälfte (9 %), dass sie auch die 2 %-Marke knacken.
 

Wo wird sich der EZB-Zins am Jahresende bewegen?

Mehr Ausfälle, doch Zahlen unter dem historischen Durchschnitt
Bei steigenden Zinsen zeigen sich die Anleger bereit, Zinsrisiken gegen Kreditrisiken einzutauschen, um die Rendite zu steigern. Es könnte sich lohnen, solche Risiken einzugehen, da die Umfrageteilnehmer mehrheitlich mit moderat steigenden Ausfallquoten rechnen (65 %), die sich aber unter dem historischen Durchschnitt halten. Lediglich 12 % erwarten, dass die Ausfälle historische Durchschnittswerte erreichen.

Was das bedeutet
In ihrer Einschätzung zu dieser neuen Rentenlandschaft gibt es unter den Strategen keinen klaren Konsens zu den Folgen für Anleger. 29 % der Befragten zufolge könnten Zinserhöhungen den Wert von Anleihen weiter drücken und all jenen interessante Chancen eröffnen, die wissen, wo und wie sie suchen müssen. Tatsächlich sagen weitere 27 %, es sei wieder an der Zeit, Anleihen zu kaufen. Wer daraufhin einsteigen möchte, sollte sich möglicherweise den Rat der 24 % zu Herzen nehmen, die sagen, dass es in Zeiten wie diesen stets mehr auf die Bonität ankommt als auf die Duration..

Kein klarer Konsens zu Anleihen

Die Zeitenwende
Die Strategen stehen vor einer Welt, die sich in den vergangenen sechs Monaten drastisch verändert hat. Nach zehn Jahren, in denen reichliche Liquidität durch quantitative Lockerungen sowie niedrige Zinsen und Inflationsraten den Märkten in sieben von zehn Jahren Gewinne bescherten, ändern sich die Zeiten. Die neue Normalität zeichnet sich durch mehr Volatilität und Unsicherheit aus. Die große Frage für die meisten Anleger könnte durchaus lauten: Wie lange bleibt das so??

Jack Janasiewicz, CFA®
Portfolio Manager and Portfolio Strategist
Natixis Investment Managers


Garrett Melson, CFA®
Portfolio Strategist
Natixis Investment Managers


Chris Sharpe, CFA®
Chief Investment Officer and Portfolio Manager
Natixis Investment Managers


Dirk Schumacher
Head of European Macro Research
Natixis Corporate & Investment Banking


Cyril Regnat
Head of Research Solutions
Natixis Corporate & Investment Banking


Troy Ludtka
US Economist, Cross Asset Research
Natixis Corporate & Investment Banking


Benito Berber
Chief Economist for Latin America
Natixis Corporate & Investment Banking


Michael J. Acton, CFA®
Managing Director, Head of Research
AEW Capital Management


Hans Vrensen, CFA®
MRE Managing Director and Head of Research & Strategy
AEW Europe


Kathryn M. Kaminski, PhD, CAIA
Chief Research Strategist, Portfolio Manager
AlphaSimplex Group


Alexander Healy, PhD
Chief Investment Officer and Portfolio Manager
AlphaSimplex Group


François-Xavier Chauchat
Global Economist and member of the Investment Committee
Dorval Asset Management

Jean-Charles Mériaux
Chief Investment Officer
DNCA Investments4


Isaac Chebar
Fund Manager, European Value Equity
DNCA Investments4


Carl Auffret, CFA®
Fund Manager, European Growth Equity
DNCA Investments4


Michael Buckius, CFA®
President and Chief Investment Officer
Gateway Investment Advisers


Adam Abbas
Portfolio Manager and Co-Head of Fixed Income
Harris Associates


James Grabovac, CFA®
Vice President, Investment Strategist, Municipal Fixed Income Team
Loomis, Sayles & Company


Brian P. Kennedy
Vice President, Portfolio Manager, Full Discretion Team
Loomis, Sayles & Company


Lynda L. Schweitzer, CFA®
Vice President, Portfolio Manager, Co-Team
Leader of Global Fixed Income Team
Loomis, Sayles & Company


Craig Burelle
Vice President and Senior Macro Strategies Analyst
Loomis, Sayles & Company


Elisabeth Colleran, CFA®
Vice President, Portfolio Manager,
Emerging Markets Debt Team
Loomis, Sayles & Company


Lynne Royer
Vice President, Portfolio Manager,
Co-Head of Disciplined Alpha Team
Loomis, Sayles & Company

Jens Peers, CFA®
CEO and CIO
Mirova (US)5


Amber Fairbanks, CFA®
Portfolio Manager, Global Equity
Mirova (US)5


Rafael Calvo
Managing Partner, Head of Senior Debt
and Co-Head of Origination
MV Credit


Carmine de Franco, PhD
Head of Fundamental Research
Ossiam


Axel Botte
Global Strategist
Ostrum Asset Management


Stéphane Déo
Head of Markets Strategy
Ostrum Asset Management


Ibrahima Kobar
Chief Investment Officer
Ostrum Asset Management


Frank Trividic
Deputy Chief Investment Officer
Seeyond


Nicolas Just, CFA®
Deputy CIO and CEO
Seeyond


Mounir Corm
Deputy Chief Executive Officer and Founding Partner
Vauban Infrastructure Partners


Chris D. Wallis, CFA®, CPA
CEO, CIO, Senior Portfolio Manager
Vaughan Nelson Investment Management

1Crude OIL.” Rohöl - Daten 2022 - historische Daten 1983–2021 - Prognose 2023 - Preis - Notierung - Chart, Trading Economics.

2 S&P 500 Earnings Season Update: May 6, 2022. FactSet.

3 Weltbank. “Stagflation Risk Rises Amid Sharp Slowdown in Growth.” , Weltbankgruppe, 7. Juni 2022.

4 Eine Marke von DNCA Finance.

5 Wird in den USA von Mirova US LLC (Mirova US) geführt. Mirova US hatte per 31. März 2022 ein Vermögen von 9,1 Mrd. USD / 8,2 Mrd. EUR / 6,9 Mrd. GBP.

Der FTSE 100 Index ist einer der anerkanntesten Indizes weltweit, auf den 7,8 % der globalen Aktienmarktkapitalisierung entfallen. Er bildet die Wertentwicklung der 100 größten Standardwerte ab, die an der London Stock Exchange notiert sind und die Größen- und Liquiditätskriterien des FTSE erfüllen. Der Index repräsentiert rund 85,2 % des britischen Marktes und wird derzeit als Grundlage für eine Fülle von Finanzprodukten herangezogen, die an der London Stock Exchange, der National Stock Exchange of India und anderen Institutionen weltweit verfügbar sind.

Nikkei: Kurz für den japanischen Nikkei 225 Stock Average, Leitindex und bedeutendster Index für japanische Aktien. Der kursgewichtete Index setzt sich aus den 225 führenden japanischen Standardwerten an der Tokyo Stock Exchange zusammen. Der Nikkei entspricht dem Dow Jones Industrial Average Index in den USA. Er wurde von 1975 bis 1985 sogar als Nikkei Dow Jones Stock Average bezeichnet.

Der S&P 500® Index ist ein allgemein anerkanntes Barometer für die Wertentwicklung des US-Aktienmarkts. Er ist ein unverwalteter Index aus 500 Stammaktien, ausgewählt unter anderem nach Marktgröße, Liquidität und Branchenrepräsentation. Er misst auch die Wertentwicklung des Large-Cap-Segments des US-Aktienmarkts.

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